Bewegungsmelder

Grundlegende Funktionsweise von Bewegungsmeldern

Ein Bewegungsmelder nimmt sich ändernde Signale wahr. Dabei reagiert er auf einen Menschen, der in den Detektionsbereich des Sensors tritt, nicht aber statische Wärmeunterschiede, die auf natürliche Weise entstehen, wie die Sonneneinstrahlung.

Bewegungsmelder in verschiedenen Varianten

Bewegungsmelder in verschiedenen Ausführungen

Beim Kauf eines Bewegungsmelders gilt es, viele Variablen im Blick zu behalten. Wir bieten Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Varianten.

Zu Beginn ist die Wahl zwischen einem Bewegungsmelder für den Innen- oder den Außenbereich entscheidend. Je nach Einsatzort sind verschiedene Techniken und Sensoren von Bedeutung. So sollte ein Bewegungsmelder, der außen angebracht wird, wind- und wetterfest sein.
Weitere Entscheidungskriterien beinhalten die Reichweite und den Erfassungswinkel, die den Erfassungsbereich bestimmen. Für den privaten Gebrauch sind Infrarot-Bewegungsmelder empfehlenswert. Darüber hinaus gibt es Radar-Bewegungsmelder oder Ultraschall-Bewegungsmelder. Sehr sinnvoll ist ein Bewegungsmelder mit Abdecküberwachung. Dieser zeigt eine Störung an, wenn der Erfassungsbereich des Melders beispielsweise durch Möbel, Vorhänge oder weitere große Gegenstände verdeckt wird und verhindert dadurch Sabotage.
Am Ende steht die Entscheidung der Befestigung. Möglich ist dabei eine Montage an der Wand oder der Decke.

All diese Aspekte sind individuell von Ihnen bestimmbar. Sehr gerne beraten wir Sie im Vorfeld, welche Art von Bewegungsmelder zzgl. Befestigung für Ihre Zwecke angemessen und sinnvoll sind. Bitte kontaktieren Sie uns hierfür.

Einbruchmeldeanlagen vs. Licht-Bewegungsmelder

Die für Einbruchmeldeanlagen verwendeten Bewegungsmelder unterscheiden sich von Licht-Bewegungsmeldern. Einbruchmeldeanlagen verwenden keinen Dämmerungssensor. Somit wird eine Bewegung, ganz unabhängig von der Umgebungshelligkeit, immer gemeldet.

Dennoch sind in Bewegungsmeldern für Bussysteme (zum Beispiel EIB) häufig Dämmerungssensoren eingebaut, da der Bewegungsmelder bei nicht aktivierter Einbruchmeldeanlage andere Aufgaben erfüllen kann. So kann er beispielsweise als Präsenzmelder dienen. Ist die Einbruchmeldeanlage eingeschaltet (scharf), so löst eine Bewegung im Erfassungsbereich des Melders einen Alarm aus.

Ein Licht-Bewegungsmelder ist KEINE EinbruchmeldeanlageVorsicht! Der Einsatz von Licht-Bewegungsmeldern als Auslöser von Einbruchmeldeanlagen ist nicht sinnvoll. Nach Ausfall und Wiederkehr der Versorgungsspannung wird oft der angeschlossene Verbraucher eingeschaltet. Das würde in diesem Fall einen Falschalarm auslösen. Für den professionellen Schutz des Gebäudes vor unbefugten Eindringlingen, empfehlen wir spezielle Einbruchmeldeanlagen.

Mindestens erforderliche Anschlüsse für Einbruchmeldeanlagen-Bewegungsmelder:

  • Sabotagekontakt

  • Öffnen des Gehäuses wird an die Einbruchmeldezentrale gemeldet

  • Alarmkontakt, Auslösung des Infrarot-Sensors wird an die Einbruchmeldezentrale gemeldet

  • Versorgungsspannung, meist 12 V oder, zur Notstromversorgung durch einen Bleiakkumulator, auch 24 V

Bei den neueren Modellen ist eine Abdecküberwachung integriert – sobald der Melder durch einen Gegenstand oder Sprühsubstanzen im unscharfen Zustand der Alarmanlage „blind“ gemacht wird, wird an der Einbruchmeldezentrale eine Meldung angezeigt. Tierresistente Bewegungsmelder gibt es nur für Einbruchmeldeanlagen.

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