
Wo liegen die Schwachstellen bei Fenstern & Türen?
Sicherheitsexperten, z.B. von der Kripo, von Versicherungen oder Prüfinstituten empfehlen Ihnen in jedem Fall beide Fensterseiten zusätzlich durch Fensterabsicherungen zu sichern. Hier sollten Sie auf keinen Fall Kompromisse eingehen oder an der falschen Stelle sparen. Viele Fenster können von Einbrechern mit einem normalen Schraubendreher in weniger als 10 Sekunden illegal geöffnet werden. Daher stellen handelsübliche Fenster und Fenstertüren in der Regel kein besonderes Hindernis für Einbrecher dar.
Die Terrassentür sichern: Auch dieser Bereich stellt ein erhöhtes Risiko dar. Einbruchshemmende Verriegelungen in Form festinstallierter Vorlegestangen oder hölzerne Schubriegel, sowie Rollläden oder im Bereich Balkontür sichern, ein schwenkbares Türgitter erschweren die Bereitschaft zu einem lautlosen Einbruch.
Einbruchschutz Nachrüsten: So sichern Sie Haus, Wohnung & Gewerbe
Die zusätzliche Installation einer Fenstersicherung, eines Fensterriegels, Fensterschlosses und einer Scharniersicherung bringt häufig schon die erwünschte Wirkung. Außer der Sicherungsfunktion sorgt der Abschreckungseffekt vieler Produkte dafür, dass der Täter ein Objekt verschont. Und verlassen Sie sich bitte nicht darauf, dass die bei Ihnen eingebauten Fenster genügend Sicherheit bieten.
In jedem Fall sorgen zusätzlich montierte Tür- und Fenstersicherungen für erhöhten Einbruchschutz. Basisschutz für jedes Fenster ist dabei die Sicherung der Schlossseite einerseits und die Sicherung der Scharnierseite andererseits. Bei allen Fenstern und Balkontüren sollte ein abschließbarer Griff vorhanden sein. Wer ganz sicher gehen will, installiert zusätzlich noch Bewegungsmelder.


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